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Spotlights April 2024: Kritik an Temu, Verkauf auf Social Media, Rettung aus der Insolvenz und mehr!

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Temu im Visier der Bundesregierung: Manipulative Kaufanreize bei chinesischer Shopping-App

KLARA Software 2

Chinesische Shopping-Apps wie Temu boomen, doch Verbraucherschützer und die Bundesregierung warnen vor den angewandten Verkaufspraktiken. Temu lockt Nutzer mit scheinbar unschlagbaren Angeboten und Rabatten, die jedoch durch manipulative Mechaniken künstlich erzeugt werden.

Verbraucherschützer kritisieren:

  • Glücksräder und Spiele: Diese Elemente suggerieren ein spielerisches Einkaufserlebnis und gaukeln vermeintliche Schnäppchen vor, die in der Realität schwer zu erreichen sind.
  • Rabatt-Countdowns: Zeitdruck und künstliche Verknappung erzeugen ein Gefühl der Dringlichkeit, das zu impulsiven Käufen führen kann.
  • Täuschend günstige Preise: Lockangebote und irreführende Preisangaben erschweren die Preisvergleichbarkeit und verleiten zu unüberlegten Käufen.

Die Bundesregierung sieht in diesen Praktiken einen Verstoß gegen das Digitale-Dienste-Gesetz der EU. Verbraucherschutz-Staatssekretärin Christiane Rohleder fordert daher ein konsequentes Vorgehen gegen Temu und ähnliche Apps.

Die Verbraucherzentrale prüft zudem rechtliche Schritte gegen Temu. Es ist wichtig, dass Nutzer sich der Risiken bewusst sind und die Angebote kritisch hinterfragen.

Alternativen zu Temu:

  • Etablierte Online-Shops: Amazon, Otto, Zalando etc. bieten etablierte Plattformen mit transparenten Preisstrukturen und Käuferschutz.
  • Regionale Händler: Lokale Geschäfte und Online-Shops fördern die regionale Wirtschaft und bieten oft persönlichen Kundenservice.
  • Nachhaltige Plattformen: Fairmondo, Etsy etc. fokussieren sich auf nachhaltige Produkte und faire Produktionsbedingungen.

Fazit:

Die Bundesregierung und Verbraucherschützer warnen vor den manipulativen Kaufanreizen von Temu. Nutzer sollten die Angebote kritisch hinterfragen und alternative Plattformen nutzen.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/temu-bundesregierung-kritisiert-manipulative-kaufanreize/100030818.html

Social Commerce erobert den Online-Markt: Studie zeigt Potenzial für Marken und Händler

Spotlights April 2024

Eine aktuelle Untersuchung des Consumer Barometers der KPMG und des IFH Köln unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Social Commerce im Online-Markt. Neben der Steigerung von Sichtbarkeit und Markenbekanntheit rückt der direkte Kaufabschluss über soziale Medien immer mehr in den Vordergrund.

Die Studie belegt:

  • Hohe Akzeptanz: 75 Prozent der Befragten haben bereits über Social-Media-Kanäle Produkte gekauft.
  • Beliebte Kategorien: Fashion und Accessoires dominieren, gefolgt von Consumer Electronics sowie Freizeit- und Hobbyartikeln.
  • Vorteile für Unternehmen: Social Commerce kann die Markenwahrnehmung verbessern, die Kundenbindung stärken und die Kundenzufriedenheit erhöhen.

„Social Commerce ist spätestens seit der Coronapandemie in der breiten Masse der Konsumenten angekommen und bietet großes Potenzial“, so Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln. „Händler und Hersteller sollten sich mit diesem Thema auseinandersetzen und prüfen, ob Social-Commerce-Konzepte als zusätzlicher Absatzkanal für ihr Unternehmen geeignet sind.“

Die Studie zeigt deutlich: Social Commerce ist ein wichtiger Trend im Online-Markt, den Unternehmen nicht ignorieren sollten. Mit einer durchdachten Social-Commerce-Strategie können Marken und Händler ihre Reichweite erhöhen, neue Kunden gewinnen und den Umsatz steigern.

https://www.esales4u.de/2024/studie-social-commerce.php

Baustartup Bobbie vor Insolvenz gerettet: Linkedin-Post geht viral und bringt Millionen-Investment

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Alexander Gran, Gründer des Baustoff-Startups Bobbie, saß am 1. März 2023 am Boden zerstört in seinem Büro. Nach monatelanger Suche nach Investoren und gescheiterten Verhandlungen stand sein Unternehmen kurz vor der Insolvenz.

Die Situation war aussichtslos:

  • Finanzierungslücke: Bobbie fehlte eine Million Euro, um bis zur Profitabilität zu überleben.
  • Investor abgesprungen: Ein strategischer Investor, der zunächst Interesse gezeigt hatte, konnte die Summe kurzfristig nicht aufbringen.
  • Angespanntes Marktumfeld: Die Baukrise und hohe Zinsen schreckten Investoren ab.

Gran sah keinen anderen Ausweg, als Insolvenz anzumelden. In einem emotionalen Linkedin-Post schilderte er die Situation und bat die Community um Hilfe.

Der Post ging viral:

  • Millionen von Impressionen: Innerhalb weniger Tage erreichte der Beitrag über eine Million Menschen.
  • Hunderte von Nachrichten: Gran erhielt 400 Direktnachrichten und Anrufe von Unterstützern und potenziellen Investoren.
  • Investmentangebote: Sogar Wettbewerber meldeten sich und boten Hilfe an.

Der Hilferuf auf Linkedin rettete Bobbie:

  • Neue Investoren: Innerhalb weniger Tage erhielt Gran mehrere Investmentangebote.
  • Finanzierung gesichert: Bobbie konnte die benötigte Million Euro auftreiben und die Insolvenz abwenden.
  • 40 Jobs gerettet: Die Arbeitsplätze der 40 Mitarbeiter sind gesichert.
  • Der Fall Bobbie zeigt die Kraft von Social Media und die Hilfsbereitschaft der Linkedin-Community. In einer aussichtslosen Situation gelang es dem Startup, durch einen viralen Post neue Investoren zu gewinnen und die Insolvenz abzuwenden.

https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/bau-startup-stand-kurz-vor-der-insolvenz-bis-ein-beitrag-auf-linkedin-viral-ging

Künstliche Intelligenz wird 2024 immer mehr zur Normalität

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2023 war das Jahr des Durchbruchs für Künstliche Intelligenz auf breiter Ebene. ChatGPT weckte ein neues Bewusstsein für diese Technologie, die zuvor nur ein Thema für IT-Nerds war. Plötzlich erkannte die Welt die Leistungsfähigkeit von Generativer KI. Millionen Menschen experimentierten damit, Unternehmen integrierten entsprechende Tools in ihre Prozesse, und jede Woche kamen neue Anwendungen auf den Markt.

Helge Krüger, Data Business Lead bei Teads, prognostiziert ebenfalls eine Normalisierung im Umgang mit KI. Der emotionale Hype werde sich abflauen und der Fokus auf den Mehrwert von KI-Lösungen rücken. Dies wird sich beispielsweise auch auf die Internetsuche auswirken. Statt einzelne Fragenkomponenten in Google einzugeben, können komplexe Fragen vollständig formuliert an Google, Bing oder Chatbots gestellt werden. Die KI wird die Antwort samt Quellenangabe liefern.

Weitere Trends im Jahr 2024:

  • Personalisierung: KI wird individualisierte Erlebnisse auf allen Ebenen ermöglichen, von personalisierten Empfehlungen bis hin zu maßgeschneiderten Lerninhalten.
  • Automatisierung: Repetitive Aufgaben werden zunehmend von KI übernommen, wodurch menschliche Arbeitskräfte für kreative und strategische Aufgaben freigesetzt werden.
  • Erklärbarkeit: Der Fokus auf die Erklärbarkeit von KI-Entscheidungen wird zunehmen, um Transparenz und Vertrauen in die Technologie zu gewährleisten.
  • Ethik: Die ethischen Implikationen von KI werden weiterhin stark diskutiert werden, um sicherzustellen, dass die Technologie zum Wohle der Menschheit eingesetzt wird.

2024 wird das Jahr sein, in dem Generative KI zur Normalität wird. Die Technologie wird nahtlos in unsere Systeme und Prozesse integriert und uns in allen Lebensbereichen unterstützen. Der Fokus wird auf dem Mehrwert und der verantwortungsvollen Nutzung von KI liegen.

https://www.horizont.net/planung-analyse/nachrichten/10-trends-zu-kuenstlicher-intelligenz-2024-das-jahr-in-dem-generative-ki-normal-wird-217020

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